Eindrucksvolle Fahrt durch Dresden

•19. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Eindrucksvolle Fahrt durch Dresden

Durchhaltevermögen

•19. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Durchhaltevermögen

Leckerbissen mal anders

•19. Oktober 2007 • 1 Kommentar

Leckerbissen mal anders

Mitgespühlt

•19. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Mitgespühlt

klein aber oho!

•19. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

klein aber oho!

Keine Literatur für Otto Normalverbraucher

•18. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

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Literaturkritik DD

•18. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

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Mehr Sein als Schein

•17. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Mehr Sein als Schein

Literaturkritik zum Text von Uwe Tellkamp

•17. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

In dieser Rubrik erscheinen alle vom Kurs de4 (Pw) erstellten Rezensionen zu Uwe Tellkamps Romanausschnitt „Der Schlaf in den Uhren“.

Pw

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • 1 Kommentar

Der Romanauszug aus „Der Schlaf in den Uhren“ wurde 2004 mit dem Bachmannpreis prämiert.

Der Text ist an das klare System der Straßenbahnfahrt und die jeweiligen Haltestellen geknüpft.

An jeder Haltestelle werden Geruchseindrücke sowie andere Sinneswahrnehmungen geschildert.

Analog zu jeder Station werden Geschichten aus der Vergangenheit, hauptsächlich handelt es sich hier um Ereignisse in Dresden zur Zeit der DDR. Es sind teils Erlebnisse des Autors aus seiner Kindheit sowie Erlebnisse von zweiten Erzählern….

 

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

         Rosenkavalier: Monolog der Marschallin, mir ist, als ob ich sie hörte, die Stimmen, die Musik, Erinnerung

         Aber die Uhren schlugen, Muriel, ich sehe dich, eingekapselt von Apparaten,…

 

Was zunächst verwirrend und undurchschaubar beginnt, wird mit der Zeit verwirrender und undurchschaubarer.

Gegliedert und strukturiert ist der Text nur durch Gedankenstriche, Kommata, Absätze und Einrückungen.

Uwe Tellkamp versteht es dem Leser die Geschichte Deutschlands, die eigentlich nachvollziehbar ist, da sie eine gewisse Kontinuität aufweist, durch seine Erzählstruktur lebendig aber auch verwirrend erscheinen zu lassen.

Setzt man sich aber ausgiebig mit dem Text auseinander, so wird dieser immer faszinierender, da sich weitgehende Zusammenhänge zwischen der Erzählstruktur und dem Inhalt der Geschichte feststellen lassen.

Beeindruckend ist außerdem Tellkamps eigener Stil , wodurch er mit seiner bildmächtigen Sprache sehr anschauliche Darstellungen erzeugt.

 

Abschließend lässt sich sagen, das es ein sehr gutes Buch ist, weil es total neues beinhaltet und gut geschrieben ist und man es unbedingt haben muss, da man sonst etwas verpasst. Kaufen! 😉

 

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

„Tor, Tor…!“ Wie der Anschlusstreffer nach dem Rückstand im Fußballspiel, wie der Kampf der 90 Minuten andauert und jeden Spieler sehnsüchtig den Schlusspfiff erwarten lässt, so erscheint auch der seitenlange, scheinbar endlose Romanauszug aus Uwe Tellkamps Roman „Der Schlaf in den Uhren“. Man versucht die Konzentration nicht zu verlieren, den Kampf nicht aufzugeben, um vielleicht doch etwas zu erreichen. Man versucht etwas Positives daraus zu ziehen, jedoch ohne Erfolg, was am Ende bleibt, ist nichts. Das Spiel ist aus, der Gegner bekommt die Punkte, der Text geht zu Ende und der Leser atmet erleichtert auf, ohne den Inhalt verstanden zu haben. Doch wie das Ergebnis des Fußballspiels allein nicht darüber Auskunft gibt, welche Mannschaft die bessere war, so braucht auch Tellkamps Werk eine Analyse um verstanden und gewürdigt werden zu können…

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Mädchen mit Geigenkästen, Angestellte mit abgewetzten Aktentaschen, russische Offiziersfrauen, der Geruch von der Chemieindustrie, Moschus-Parfum, Schokolade.

Die Straßenbahn nimmt Fahrt auf und wieder gibt es Geschichten zu den Menschen, Häusern, Fabriken, die vorbeifliegen.

So beginnt der Text „Der Schlaf in den Uhren“ von Uwe Tellkamp. Eine Straßenbahnfahrt mit weiten Abschweifungen bis in das Ende des zweiten Weltkrieges.

Der Text wirkt beim ersten Lesen wirr und ungeordnet, doch später erkennt man eine Struktur und kann die Gedankengänge nachvollziehen. Hinter jeder Haltestelle steht eine Geschichte.

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Er fährt von Station zu Station durch Dresden und in ihm nichts als Leere. Alles was ihm bleibt, sind Erinnerungen.

>Platz der Einheit: Schneegestöber.<

>Rothenburger Straße: Mädchen mit Geigenkästen steigen ein.<

Und immer wieder der Geruch von „Duchi-Parfum“ in der Luft.

Nein, dies ist keine Werbung für die Dresdner Verkehrsbetriebe AG oder einer Parfum-Marke, sondern die Gedanken und Erinnerungen einer Person, aus Uwe Tellkamps Bestseller „Der Schlaf in den Uhren“.

In nicht chronologisch geordneter Reihenfolge erinnert sich der Protagonist auf dem Heimweg vom Krankenhaus, in dem seine Schwester im Sterben liegt, an seine Vergangenheit, seine Kindheit und an die Nachkriegszeit.

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Der Ingeborg-Bachmannpreis gilt als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Neben einer Dotierung von 25 000 Euro wird der Gewinner durch das Ansehen dieses Preises ausgezeichnet.
Umso erstaunlicher scheint die Tatsache, dass der Bachmann-Preis 2004 an den Arzt und Autoren Uwe Tellkamp vergeben wurde. Sein Text „Der Schlaf in den Uhren“ wurde nicht nur mit dem Preis ausgezeichnet, sondern auch als absolute Neuentdeckung gefeiert.

Die Schilderung einer S-Bahnfahrt durch Dresden ist durchaus lesenswert. Neben der bildreichen Sprache kann man in dem Text viel über Dresdens Geschichte lernen. Und doch fehlt dem Patient Text das Wichtigste: Ein Inhalt, ein roter Faden, irgendein Ansatz, der zusammenhängende Gedanken vermuten lässt. Dem äußerlich so gesunden Text fehlen die Organe. Wäre der Arzt Tellmann doch bei seinen Kranken geblieben.

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Uwe Tellkamp mit Der Schlaf in den Uhren, Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises. Ab hier schaltet unser Gehirn eigentlich ab und akzeptiert einfach, dass die Geschichte gut sein muss. Ab hier hören wir auf in Frage zu stellen, wie viel so ein Preis bedeutet. Eins steht aber fest: Auch die Jury eines solchen Preises besteht letztendlich nur aus Menschen – Menschen, die sich irren können. Wer Uwe Tellkamps Geschichte ließt, ohne zu wissen, dass er Preisträger ist, stellt erst einmal fest: Das hier muss eine grobe Skizze sein. Der Autor hat einfach all seine Gedanken zu einer Geschichte auf ein Blatt gekritzelt, also ohne Punkt und Komma. Bei genauerer Betrachtung des Hintergrundes erst muss er aber überrascht feststellen, dass das wahrlich ein Preisträger ist. Denn auch eine Struktur ist erst beim zweiten Blick erkennbar, als hätte Tellkamp eben eine Straßenbahn integriert, um zumindest den Anschein eines „roten Fadens“ zu erwecken, der dem Leser zumindest einen kleinen Ansatz gibt, wann der eine Gedanke endet und der nächste folgt. Alles vielleicht nur eine Taktik, um die Jury von dem wenigen Potential abzulenken, die diese Geschichte eigentlich hat, ein guter Roman zu werden?

Rezensionanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen
Können Uhren schlafen? Wenn es nach Uwe Tellkamp gehen würde, könnten sie es bestimmt.
Ist sein Roman einfach nur wie ein Schlaf oder steckt mehr hinter diesem Titel?
Ist sein Werk  interessant zu lesen oder wie ein Traum schnell vergessen?
Zumindest als Bachmannpreisträger von 2004 werden sowohl Autor als auch dessen Werk
in Erinnerung bleiben. Wie im Schlaf ein Traum, so komplex und manchmal auch verwirrend
ist Uwe Tellkamps Roman. Phantasievoll und bunt wird dem Leser dieses Buch präsentiert.
Liegt im Schlaf (der Uhren) ein Traum oder ein Alptraum verborgen?
inden sie es heraus!

Rezensionsanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Rezensionsanfang zu Uwe Tellkamps “Der Schlaf in den Uhren”

Einen verwirrenden und zugleich interessanten Romanauszug legte Uwe Tellkamp 2004 vor, als er den Ingeborg-Bachmann-Preis erhielt. Mit seiner dritten Erzählung “ Der Schlaf in den Uhren” schafft der hauptberufliche Arzt es, dem Leser die deutsche – normalerweise nachvollziehbare, strukturierte – Geschichte lebendig aber auch unüberschaubar erscheinen zu lassen. Die Erzählstruktur bestehend aus einem scheinbar endlosen Satz, nur gegliedert durch Gedankenstriche, Kommata, Absätze und Einrückungen, stieß bei den Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises auf große Zustimmung sowie Sprachlosigkeit. So zeigte sich das Jury-Mitglied Martin Ebel von der “überwältigenden Fülle, vor der man fast in die Knie gehen möchte” tief beeindruckt, ebenso war Ursula März derart begeistert von der “befreienden”, auf hohem Niveau abgehandelten Geschichte, dass sie es vorgezogen hätte länger über diese “ganz große Literatur” zu sprechen.

Uwe Tellkamp wurde 1968 in Dresden geboren und verbrachte ebenso seine Jugend in der DDR. 1989 wurde der damals 21-Jährige, wegen Kritik am politischen System oder vielmehr wegen der Verweigerung in eine Demonstration einzuschreiten, inhaftiert. Gleichzeitig musste er sein Medizinstudium einstellen, welches er aber in seinem jetzigen Wohnort München fortsetzten konnte.

Mit großer Intensität trug er seinen Romanauszug “Der Schlaf in den Uhren” während der Ingeborg-Bachmann-Preisverleihung vor und verlieh ihm so Ausdruck. Seine Geschichte scheint in einer Straßenbahn abzulaufen, wobei man den genauen Erzählzeitpunkt nicht bestimmen kann. Möglicherweise erzählt er aus der Gegenwart oder auch rückblickend von einem späteren Zeitpunkt aus. Uwe Tellkamp schildert jene Erlebnisse sowie eigene und überlieferte Erfahrungen mit zahlreichen zeitlichen Sprüngen in Form von Gedanken. Seine Zeitleiste reicht von 1914, dem Attentat am Erzherzog, als Auslöser des Ersten Weltkrieges bis in die Gegenwart, die vermutlich kurz nach dem Mauerfall anzusiedeln ist. Weiterhin erschwert der Wechsel der Erzählperspektive, innerhalb der Gedanken, das Erfassen der Handlungsverläufe.

Rezensionsanfang zu Tellkamp

•8. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Rezensionsanfang des Romanauszuges : „Der Schlaf in den Uhren“ von Uwe Tellkamp

Ein überwältigtes Publikum, überwältigte Juroren. Der Bachmannpreisträger von 2004, Uwe Tellkamp, nahm sich selber und seinen Zuhörern den Atem, als er den Romanauszug „Der Schlaf in den Uhren“ vorstellte.
Doch waren es nicht vielmehr die Fülle, die wenigen Atempausen und Punkte, die jeden wortlos ließen, als der „historisch-musikalische Klangraum“ oder die „große suggestive Magie“ ? Hier stellt sich die Frage, ob die Juroren ihre Hausaufgaben gemacht und den Text vorher gründlich durchgelesen haben, bevor sie den Autor in den Himmel lobten und priesen.

Rezensionsanfang zu Tellkamp

•7. Oktober 2007 • 1 Kommentar

anfang-tellkamprezension-1.doc

Tür auf, Menschen raus, Menschen rein, Tür zu. Jeden Tag das Gleiche, jeden Tag dieselbe Uhrzeit, an der die Straßenbahn zum hundertsten Mal anhält, um Gäste ein -und aussteigen zu lassen. Wahrscheinlich kennt jeder das Gefühl in der Straßenbahn zu sitzen- interessant, nervig, beklemmend…

Einige sitzen einfach nur da, einige hören so laut Musik, dass die gesamte Bahn es mitbekommt, andere wie in Paul Austers  „Underground“ beobachten ihre Mitmenschen und wieder andere sehen außerhalb der Bahn Bilder, die Gefühle in ihnen erzeugen. Letzteres trifft auf Uwe Tellkamps Text „ Der Schlaf in den Uhren“ zu. In einer Art Gedankenfluss schildert Tellkamp die Erinnerungen einer Person, die in einer Straßenbahn sitzt und durch das was sich außerhalb dieser befindet an vergangene Geschehnisse zurückdenkt.

Durs Grünbeins literarisches Dresden

•4. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

Sollten Sie sich schwertun mit der Interpretation des „Gedichts über Dreden“ von Durs Grünbein, so können Sie sich in dem hier zugänglichen Interview Informationen aus erster Hand holen – aber Vorsicht: das Interview ist ziemlich umfangreich, eigenes Nachdenken könnte sich also lohnen…

Grünbein-Interview “Lose Blätter”

ZEIT – Stiltipps für Journalisten

•2. Oktober 2007 • Kommentar verfassen

DIE ZEIT – Empfehlungen für angehende Journalisten

Hier gibt die Redaktion der Wochenzeitung DIE ZEIT Stiltipps für angehende Journalisten. – Sehr hilfreich beispielsweise zum Verfassen und Überarbeiten von Rezensionen!

Frankfurter Buchmesse – Literaturbeilagen

•28. September 2007 • Kommentar verfassen

Zur Frankfurter Buchmesse erscheinen in den folgenden Tagen bei vielen überregionalen Zeitungen Literaturbeilagen mit Rezensionen zu aktuellen Neuerscheinungen. Ich bitte Sie, am gut sortierten Kiosk einen der folgenden Termine zu nutzen, um sich eine dieser Beilagen zu sichern:

04.10.2007 DIE ZEIT

08.10.2007 Neue Zürcher Zeitung

09.10.2007 Süddeutsche Zeitung

10.10.2007 Frankfurter Allgemeine Zeitung

(Ho)

•28. September 2007 • Kommentar verfassen

formen-des-erzahlens.docformen-des-erzahlens.doc

Pw AG 6 – Erzählanfang

•25. September 2007 • 8 Kommentare

Pw AG 6 – Erzählanfang

Pw AG 5 – Erzählanfang

•25. September 2007 • Kommentar verfassen

Pw AG 5 – Erzählanfang

Pw AG 4 – Erzählanfang

•25. September 2007 • 4 Kommentare

Pw AG 4 – Erzählanfang

Pw AG 3 – Erzählanfang

•25. September 2007 • 8 Kommentare

Pw AG 3 – Erzählanfang

Pw AG 2 – Erzählanfang

•25. September 2007 • Kommentar verfassen

Pw AG 2 – Erzählanfang

Pw AG 1a – Erzählanfang

•25. September 2007 • 7 Kommentare

Pw AG 1a – Erzählanfang